Geburtstermin berechnen - So geht's ! | kiddiebaby.de

Geburtstermin berechnen - So geht's !

Geburtsterminrechner - So erfährst du den Tag an dem du entbindest !

Du bist schwanger? Herzlichen Glückwunsch, es gibt nichts Schöneres, als endlich einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen zu halten. Ist diese tolle Nachricht angekommen, dann stellt sich als Nächstes die Frage nach dem Geburtstermin. Natürlich möchtest Du als werdende Mama wissen, wann dein kleines Wunder zur Welt kommt. Dieser Termin wird in den kommenden Wochen für dich eine große Bedeutung haben. Der Termin, an dem das Baby geboren wird, ist der Tag, auf den die werdenden Eltern hinfiebern. Die Berechnung des Geburtstermins lässt sich durch verschiedene Methoden berechnen. Eine Methode berechnet den Geburtstermin anhand der letzten Periode, eine andere Formel nutzt den Eisprung als Grundlage. Welche Methode Du nutzen möchtest, entscheidest natürlich Du.


Ist ein Geburtsterminrechner genau?



Rund vier Prozent aller Babys kommen auch wirklich am errechneten Geburtstermin zur Welt. Die Berechnung des Geburtstermins dient der Orientierung und es handelt sich um rechnerische Durchschnittswerte. Es ist vollkommen normal, das Babys bis zu 14 Tage vor oder nach dem errechneten Geburtstermin zur Welt kommen. Die Berechnung mit einem Geburtsterminrechner ist also eher eine Orientierungshilfe, basierend auf den Eingaben. Aufschluss über die Entwicklung des Babys und dem Geburtstermin gibt der Frauenarzt bei der Vorsorgeuntersuchung. Die meisten Schwangerschaftsrechner nutzen als Grundlage zur Berechnung den Tag Deiner Ovulation. Andere Geburtsterminrechner nutzen den ersten Tag deiner letzten Tage.


Den Geburtstermin anhand der Periode berechnen



Die Berechnung des Entbindungstermins basierend auf Grundlage der letzten Periode ist am geläufigsten. Diese Methode ist die, die auch von Frauenärzten und Hebammen angewandt wird. Erfunden hat diese Berechnung ein Franz Naegele. Franz Naegele war ein deutscher Arzt und Geburtshelfer. Für die Berechnung gibst Du den ersten Tag der letzten Periode ein und die durchschnittliche Zykluslänge. Basierend auf diese Informationen lässt sich der voraussichtliche Entbindungstermin berechnen. Bei vielen Frauen ist die Zykluslänge jedoch länger oder kürzer als 28 Tage. Ist die Zykluslänge bekannt, kann die erweiterte Naegele-Regel angewendet werden.

Berechnet wird der Geburtstermin anhand dieser Formel:

1.Tag der letzten Periode + 7 Tage + 9 Monate +/- Abweichung in Tagen
= errechneter Geburtstermin

Die Geburtsterminrechner sind einfach anzuwenden, ohne selber rechnen zu müssen. Für die Berechnung musst Du lediglich die benötigten Eingaben eingeben.


Geburtstermin berechnen anhand des Eisprungs



Eine weitere Option, den Entbindungstermin zu berechnen, ist die Berechnung anhand des Eisprungs. Der Schwangerschaftsrechner benötigt für die Berechnung den Tag, an dem Du deine letzte Ovulation hattest. Der Eisprung ist quasi der Tag der Zeugung. Damit der Schwangerschaftsrechner den Geburtstermin berechnen kann, musst Du genau wissen, wann der letzte Eisprung gewesen ist. Bei der Berechnung wird neben dem Entbindungstermin auch deine aktuelle SSW (Schwangerschaftswoche) ermittelt. Natürlich kannst Du den Geburtstermin anhand des Eisprungs mit einer Formel selbst berechnen.

Für die Berechnung der Formel gilt:

Der Tag des Eisprungs + 266 Tage (+1 Tag).


266 Tage ÷ 7 Tage die Woche Ergibt = 38 Wochen schwanger.

Die rechnerische Berechnung addiert einen Tag dazu, weil der Geburtstermin nicht mehr zur eigentlichen Schwangerschaft zählt.

Wenn Dir das zu kompliziert erscheint, ist das kein Problem. Nutze einfach einen Schwangerschaftsrechner; einfach eingeben und mit einem Klick die SSW und den Geburtstermin wissen.


Den Geburtstermin anhand der Zeugung berechnen



Die rechnerische Grundlage für die Berechnung des Geburtstermins anhand der Zeugung ist gleichzusetzen mit der Methode des Eisprungs. Das liegt daran, dass eine Zeugung nur stattfindet, um den Eisprung herum. Wenn die Ovulation stattfindet, besteht die Chance, innerhalb der nächsten 24 Stunden schwanger zu werden. Das heißt also genau einmal im jeweiligen Zyklus der Frau besteht auch die Chance einer Empfängnis. Der Geburtsterminrechner nutzt die Angaben der Zeugung, damit ist nichts anderes gemeint als der Tag Deiner letzten Ovulation.


Geburtsterminrechner der voraussichtliche Termin



Der Geburtstermin ist, wie schon erwähnt, ein Anhaltspunkt für die werdenden Eltern. Der tatsächliche Geburtstermin hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Geburtstermin ist abhängig von der Entwicklung des Kindes. Weitere Faktoren sind das Alter der Mutter, ob es die erste Schwangerschaft ist und ob eine Zwillings- oder Mehrlingsschwangerschaft vorliegt. Ebenso ist es abhängig davon, ob die Befruchtung natürlich oder künstlich stattgefunden hat. Der Frauenarzt kann die durchgeführten Berechnungen des Geburtsterminrechners konkretisieren. Letztendlich bleibt es jedoch spannend, denn Dein Baby entscheidet selbst, wann es bereit ist, auf die Welt zu kommen. Die Schwangerschaft ist für die werdenden Eltern spannend bis zum letzten Tag.


Zyklus kennen, ein wesentlicher Vorteil



Damit die Berechnung des Voraussichtlichen Geburtstermin möglichst genau ist, ist es wichtig, seine Tage zu kennen. Die Periode genau zu verfolgen ist ein Vorteil. Sie gibt Aufschluss darüber, wie lange Du Deine Tage hast und wann eine Empfängnis möglich ist. Die Tage ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Bei der einen ist sie kürzer, bei der anderen ist sie länger. Die Dauer der Tage ist bei jeder Frau verschieden. Daher ist es sinnvoll, ein Kalender für die Tage zu führen und die Ovulation soweit bekannt ist, darin einzutragen. Je genauer die Eingabe der Periode in den Schwangerschaftsrechner erfolgt, desto genauer errechnet die Formel den Termin. Bei einer Schwangerschaft wird grundsätzlich von 40 Schwangerschaftswochen ausgegangen. Die ersten beiden Wochen der Schwangerschaft liegen vor dem Eisprung. Diese Tatsache dient dem Berechnen einer Schwangerschaft.


Geburtstermin anhand der SSW berechnen



Der rechnerische Termin lässt sich anhand der Schwangerschaftswoche (SSW) berechnen. Die Berechnung des Entbindungstermins anhand der SSW setzt voraus, dass Du deine SSW kennst. Falls die SSW noch nicht bekannt sein sollte, dann kann die ebenfalls mit einem Geburtsterminrechner ermittelt werden. Für die Berechnung ist der letzte Tag der Periode und die Zykluslänge wichtig. Ist die SSW berechnet, kannst du den Geburtstermin deines Kindes einfach selber hochrechnen. Eine Schwangerschaft dauert in der Regel 40 Wochen. Du rechnest von deiner SSW hoch bis zur 40. SSW und erhältst einen Anhaltspunkt über den voraussichtlichen Geburtstermin des Babys.


Wozu der Geburtstermin wichtig ist



Der Geburtstermin ist zum einen interessant, dann weißt Du, wann Dein kleines Wunder auf die Welt kommt. Ein weiterer Grund ist das für die unterschiedlichen SSW verschiedene Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt anstehen. Für den Arbeitgeber ist der Entbindungstermin ebenfalls wichtig, denn er muss anhand dessen die Mutterschutzfristen einhalten. Die Krankenkasse zahlt vor der Geburt Mutterschaftsgeld. Du benötigst eine Bescheinigung vom Frauenarzt, wo der Geburtstermin eingetragen ist. Für den Antrag auf Elterngeld ist der Entbindungstermin ebenfalls wichtig. Der Termin, wann Dein Kind auf die Welt kommt, ist nicht nur für Dich wichtig. Alle bürokratischen Erledigungen wie der Mutterschutz, der Antrag auf Elterngeld, den Termin zur Entbindung im Krankenhaus benötigen das Datum.


Vorteile eines Geburtsterminrechners



Der Geburtsterminrechner bietet die Chance, den voraussichtlichen Entbindungstermin einfach von zu Hause aus zu berechnen. Das heißt, bevor Du zum Frauenarzt gehst, hast Du schon die Möglichkeit, den Geburtstermin zu errechnen. Anhand des Geburtsterminrechners kannst du diesen ermitteln. Du kannst also mit dem positiven Test sofort berechnen, wann das Kind geboren wird. Der Geburtstermin kann sich jedoch um ein paar Tage verschieben. Das ist ganz normal. Die Nutzung eines Geburtsterminrechners ist vollkommen simpel. Die schnelle und einfache Anwendung des Geburtsterminrechners sind ein klarer Pluspunkt.


Fazit: Geburtsterminrechner



Ein positiver Schwangerschaftstest ist das schönste, was eine Frau in den Händen hält, wenn sie sich ein Baby wünscht. Der positive Test ist erst der Anfang zahlreicher Fragen. Eine Frage, die sich die meisten Frauen sofort stellen ist: Wann kommt mein Baby zur Welt. Einige rechnerische Methoden können für die Ermittlung des Entbindungstermins genutzt werden. Im Internet sind unterschiedliche Geburtsterminrechner zu finden. Ein paar wenige Eingaben reichen, damit der ungefähre Termin der Entbindung feststeht. Die Berechnung basiert dabei auf unterschiedlichen Grundlagen. Einige Geburtsterminrechner nutzen den letzten Tag der Tage, andere Berechnen den Termin anhand der Zeugung. Diese Berechnungen sind lediglich Richtwerte, in seltenen Fällen sind diese Termine die tatsächlichen Entbindungstermine. Das hat vor allem den Grund, dass Babys entscheiden, wann sie bereit sind, auf die Welt zu kommen. In der Regel zwei Wochen vor dem Termin oder bis zu zwei Wochen nach Termin auf die Welt kommen. Der Frauenarzt gibt hierbei Aufschluss, er wird den wahrscheinlichen Geburtstermin bei der Vorsorgeuntersuchung ebenfalls berechnen. Du erhältst Informationen zur Entwicklung deines Babys. Die Vorsorgeuntersuchung ist wichtig.

 

 

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